Sonntag, 30. Oktober 2011

Puhhh ... die Bemusterung ist geschafft

Die Hinfahrt am Dienstag nach Frankenberg wurde für zwei Stunden bei Mannheim unterbrochen. Aufgrund eines Unfalls wurde die A6 voll gesperrt. Nichts ging mehr!
Nach einer kurzen Nacht konnten wir dann das tolle Frühstück der Pension Ederstrand genießen und standen pünklich und gestärkt bei Fingerhaus auf der Matte.

Bei der Anmeldung nahm uns unser Betreuer Herr B. freudig strahlend in Empfang. Er ist genau so nett und sympatisch, wie wir ihn bei unseren vielen noch so nervigen Fragen telefonisch kennen gelernt haben. Er hat sich die Merci-Packung redlich verdient!
Mit ihm gingen wir zu Frau P. Mit ihr würden wir die Bemusterung durchführen.

Nachdem wir noch einige Türen, Fenster und nicht tragende Wände leicht verschoben hatten (Frau P. sah nicht so begeistert aus), ging es endlich mit dem Auswählen los.
An dieser Stelle der Hinweis an alle Fingerhaus-Bauer: Es ist sinnvoller darauf zu bestehen, dass alle Pläne in einem finalen Status bei der Bemusterung vorliegen, damit die Bemusterung gleich beginnen kann und die Bemusterer nicht mehr zeichnen müssen.

Wir ersparen euch hier alle Entscheidungen aufzuführen. Während des Aufbaus werden diese sicher sichtbar werden.
Schade finden wir, dass wir die Elektro-Installation nicht in Eigenleistung durchführen dürfen. Nur in Verbindung mit dem Dämm-Platten-Spachtel-Paket kann dies in Eigenleistung erledigt werden. Jetzt müssen wir noch zwei Elektrowünsche direkt mit dem Elektriker klären, weil z.B. laut Bemusterung ein Schalter im Flur für Garage auf/zu nicht möglich ist.

Wir mussten deshalb viele Steckdosen und Schalter streichen, damit kein Aufpreis in extrem vierstelliger Höhe anfällt.

Wir haben uns viele schöne Dinge für unser Häusle ausgesucht und freuen uns schon riesig, dass es nun bald los geht. Der Standard bei Fingerhaus ist wirklich sehenswert.
Die Plastik-Standard-Klingel (Ritto Minivox) ist allerdings nicht wirklich einladend und wurde von uns für einen ordentlichen Aufpreis gegen ein schöneres Modell getauscht.

Die Entscheidungen waren nicht immer einfach, da wir einige Gimmicks, auf die wir uns schon sehr gefreut hatten, wieder streichen mussten.
Die Treppe in den Keller und die Schornsteinfeger-Stufen sollten doch deutlich teurer werden als gedacht und auch ansonsten gehen hier und da schnell einige hundert Euro weg, die sich am Ende summieren und weitere Extras elimieren.

Bzgl. Stufen für den Schornsteinfeger sollte man sich wirklich vorher informieren.
Ein Hoch auf Papa, der uns mit einer Echtzeit-Internet-Recherche die notwendigen Infos geben konnte.

Trotz den 2,5 wirklich sehr anstrengenden Tagen, haben wir uns viele schöne Details ausgesucht und freuen uns schon riesig, dass es in ca. zwei Wochen mit dem Baggern los geht.

An dieser Stelle noch viele Grüße an Herrn B (unser Betreuer).
Wir freuen uns schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit.
Jetzt haben wir ein Gesicht zur Stimme und wissen, dass uns unser Gehör und unsere Menschenkenntnis nicht getäuscht haben.

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