Samstag, 6. Dezember 2014

They did it ... Meine Bauschuhe dürfen in den wohlverdienten Ruhestand

Vor 17 oder 18 Jahren kaufte ich neue Winterschuhe. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, was diese Schuhe alles aushalten werden müssen.

Nachdem jetzt die Baustellen und die Schuhe ziemlich fertig sind, haben sie es geschafft. Sie dürfen in Rente gehen.




Seht selbst was sie alles mitgemacht haben.













Mittwoch, 22. Oktober 2014

Der Winter kann kommen ...

Draußen sind wir für dieses Jahr fertig.

Eigentlich wollten wir die insgesamt letzte Aufgabe im Freien (Begrünung des Garagendaches) auch noch in diesem Jahr umsetzen, aber das werden wir lieber mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen 2015 in Angriff nehmen und uns vor dem Winter damit keine Stress mehr machen.

Auch die Attika (Aluverkleidung am Garagendach) ist fertig montiert und so nun auch das Dach der Garage vor Witterungseinflüssen geschützt.



Im Garten haben die Pflanzen die Sommer- und Herbstenergie (viel Sonne und auch viel Regen) vorbildlich genutzt und sind ohne Ende gewachsen.
Das ist im täglichen Leben gar nicht so aufgefallen, aber gestern Abend rutschte uns zufällig das folgende Foto von Anfang Mai unter den Mauszeiger.



Im Vergleich aktuell (gut 5 Monate später):


Ansonsten waren vor einer Woche auch die Gipser da und haben die korrigierte Wand armiert und neu verputzt.

Am Samstag habe ich dann noch den Kellersockel in dem Bereich der neu verputzen Wand übergestrichen. Dieser war durch die Erdnähe verfärbt, was nun im Kontrast sichtbar wurde.


Die Reklamation der Giebelwand wurde von Fingerhaus übrigens nicht akzeptiert, weil die Unebenheit bei Tageslicht nicht erkennbar ist und deshalb kein Mangel vorliegt.
Da die Unebenheiten wirklich nur bei Beleuchtung sichtbar sind (siehe hier), werden wir nun die jeweils obere Glühbirne aus den Lampen entfernen und so die Unebenheiten nicht mehr sehen.


Sonntag, 17. August 2014

Frühstück für den Schmetterling

Und nach unserem Frühstück kam dann doch noch der Schmetterling und hat sein Frühstück begonnen.
Er bekam dann Gesellschaft von einem lustigen fliegenden Tier, das im Flug mit einem Rüssel ebenfalls die Blüten vom Flieder genießt.





Sommer im Garten

Unser eigentlicher Plan war vor 4 Jahren nur Rasen zu sähen und so den Aufwand mit dem Garten auf ein Minimum zu reduzieren.

Nun hat sich aber herausgestellt, dass es besonders Catharina sehr viel Spaß macht, Gärterin zu spielen.

Dieses Spiel gewinnt sie :-)

Inzwischen sind wir beide der Meinung:
"Mit Pflanzen ist es irgendwie doch schöner."

Sommerliche Grüße an alle Leser



 






Mittwoch, 23. Juli 2014

Ausbesserung Putz durch Fingerhaus - Teil 1

Heute kam Fingerhaus zur Prüfung des Wandaufbaus an der reklamierten Putzstelle (siehe alter Beitrag).

Die netten Mitarbeiter des Kundendienstes sägten die Wand auf, um Probleme mit dem Wandaufbau auszuschließen.




Zum Glück war die Ursache für die Kante nur eine kleine Unebenheit am Übergang der zwei Wände, die eigentlich durch die Gipser hätte ausgeglichen werden müssen.

Die Wand wurde wieder ordnungsgemäß geschlossen und die erste Schicht Armierung aufgetragen.


Nun wird die Putzkolonne einen Termin vereinbaren und die Wand neu verputzen.

Die Unebenheiten an der Westseite im Bereich der Lampe sind zur Zeit noch in der Prüfung, weil diese Stelle bei Tageslicht kaum zu sehen ist. Allerdings sind die 5mm Differenz nicht mehr ganz im Rahmen der zulässigen Abweichungen.

Es wäre schade, wenn wir die Lampe nicht nutzen können. Irgendwie schaut man doch immer wieder zu den Wellen, die von der Lampe schön hervorgehoben werden.


Inzwischen ist der Fall abgeschlossen. Siehe hier.

Am Montag haben wir übrigens die ersten zwei Masten für unser Sonnensegel hergestellt.

Die Bohrungen in Edelstahl sind wirklich kein Vergnügen, aber bislang 220 gesparte Euro für 8 Bohrungen, 4x Nieten und zwei Muttern festziehen haben sich dann doch gelohnt :-)



Der letzte Mast und die Wandhalterung folgen dann am Wochenende. Anschließend kann mit einem Schnurgerüst das Sonnensegel vermessen und bestellt werden.

Samstag, 28. Juni 2014

Regenwasser-Zuleitung kaputt

Hier nun eine Geschichte über ziemlichen Schlamassel, der auch an unserem Bauvorhaben nicht ganz spurlos vorbei ging. Allerings hielt sich das bisher immer sehr im Rahmen, was man in diesem Fall nicht behaupten kann.

Aber mal der Reihe nach ...

Anfang letzter Woche wollte ich den wachsenden Rasen wieder mit der Bewässerungsanlage wässern, aber es kam kein Wasser.

Ein Blick in die Zisterne zeigte, dass die Pumpe brav pumpt, das Wasser dann aber aus dem Leerrohr, in dem der Schlauch verlegt ist, wieder zurück in die Zisterne fließt.
Irgendwo zwischen Zisterne und Hauseinführung im Keller muss also der Schlauch kaputt gegangen sein.

Ursache könnte ein zu schwacher Saug-/Druck-Schlauch sein, der uns allerdings von zwei Seiten einheitlich empfohlen wurde.

Nun gut, da wir ja ein Leerrohr zwischen Zisterne und Haus haben, sollte es ja einfach sein, einen neuen besseren Schlauch einzuziehen.
Also habe ich im Technikraum den Schlauch durchgesägt, um dann die im Raum befindliche Dichtung an der Hauseinführung (Mehhrspartenanschluß) zu entfernen. Nachdem die Dichtung entfernt war, bewegte sich der Schlauch aber keinen Millimeter.

Mit der Taschenlampe ist zu erkennen, dass scheinbar kein Leerrohr auf der Erdseite in die Hauseinführung verlegt wurde. Statt dessen ist nur der Schlauch selbst mit Schellen und einer weiteren Gummidichtung an der Außenseite der Wandeinführung fixiert. Kann man so machen, muss man aber nicht.

Das Ganze ist so ärgerlich, weil der genau 1 Monat alte Hof teilweise wieder aufgegraben werden muss, um in 1,5m Tiefe von außen die Dichtung um den Schlauch zu lösen.

In der Analyse in der Zisterne, wo genau das Leck ist, habe ich kurz die Pumpe gestartet und nicht mehr daran gedacht, dass der Schlauch im Technikraum ja bereits getrennt ist und dadurch kein Gegendruck mehr vorhanden ist.
Diese 20 Sekunden verzögerte Gehirn-Aktivität haben schon gereicht, den Technikraum zu fluten. Zum Glück gibt es aber eine Stufe zum Flur, so dass nur ein Raum trocken gewischt werden musste.

Unser neuer Pool

Dienstag hatte ich dann frei und habe mit Handbagger alias Schaufel und Spitzhacke den Mehrspartenanschluß freigelegt.
Es tat schon sehr weh, den gerade mühsam gepflasterten Hof wieder kaputt machen zu müssen.
Ich war aber trotzdem erfolgreich und habe den Schlauch genau dort gefunden, wo die Berechnung es vorhergesagt hatte. Allerdings ist auch nach 50cm Schlauch-Freilegen kein Leerrohr in Sicht.
Gibt es etwa doch kein Leerrohr?
Doch! Zum Glück gibt es zufällige Fotos von der Baustelle, auf der an der Zisterne und auch auf 3/4 Strecke das Leerrohr zu sehen ist.

Vorher

Ein Bild der Zerstörung

Schlauch gefunden, aber kein Leerrohr in Sicht

Wäääh ... der schöne Hof

Pflaster zwischengeparkt

Dann war allerdings Schluß mit Handarbeit. Nun muss der Tiefbauer ran und das von ihm nicht vollständig verlegt Leerrohr suchen und korrigieren. Zum Glück kommt er hier aus dem Ort und ist ganz umgänglich. So war es keine lange Diskussion, dass er das Thema auf seine Kappe nimmt.

Gestern waren dann Mitarbeiter von ihm da und baggerten entlang des Schlauches bis das Leerrohr weitere 50cm später gefunden wurde.

Sie haben uns auch gleich einen neuen passenden Schlauch bzw. Rohr in das verlängerte Leerrohr eingezogen, so dass wir nun hoffentlich länger Ruhe haben.

Faszinierend war wieder einmal mit welcher Präzision der Mitarbeiter den Bagger beherrscht.

Nachdem alles wieder verfüllt und verdichtet war, muss nun von uns noch der Hof wieder gepflastert und verfugt werden, was aufgrund des Regens heute leider ausfallen musste.

Präzision an den Joysticks

Voll das Chaos

wieder verfüllt

Aber ingesamt kann man sagen: "Glück im Unglück"

Wir haben nun einen sehr stabiles PE-Rohr für das Regenwasser, mit dem nichts mehr passieren wird und es gab auf 90% der Strecke ein Leerrohr durch das das starre PE-Rohr durchgeführt werden konnte.
Nicht auszumalen, wenn die gesamte Strecke durch den kompletten Hof, Beete mit Pflanzen, Granitstreifen und Rasen hätte aufgebaggert werden müssen.